Besuch tansanischer Jugendlicher und ihrer Betreuer
Oliver Zantow
Das Programm lässt sich grundsätzlich in vier Teilbereichen darstellen: In der ersten Woche haben wir eine große Anzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen in Kiel und Kellinghusen durchgeführt, die zweite Woche haben wir für vertiefende Gespräche und kulturelle Aktivitäten genutzt, in der dritten Woche waren wir gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Ludwig-Erhard-Schule auf Klassenfahrt und abschlie-ßend hat die Gruppe noch ein paar Tage in der Kirchengemeinde Heikendorf verbracht.
Die erste Woche war geprägt von großen und für unsere Partnerschaft wichtigen Veranstaltungen. Dazu zählten vor allem der erste Sponsorenlauf in Kellinghusen, aber auch der Markt der Möglichkeiten an der Ludwig-Erhard-Schule oder die tansanische Woche im Kellinghusener Eine-Welt-Café.
Ein Höhepunkt war der Empfang unserer Gäste im Kieler Rathaus durch den stellvertretenden Stadtpräsidenten Herrn Tschorn. Auch die Kieler Nachrichten griffen diesen Besuch auf und berichteten ausführlich über unseren Begegnungs-besuch.
Die zweite Woche haben wir in einem Ferienhaus in Haurvig am Ringköbing-Fjord in Dänemark verbracht. Wir haben diese Tage dazu genutzt, weitere Projekte zu planen und zu erörtern und den weiteren Ausbau unseres Schulbauprojektes zu diskutieren.
An dieser Fahrt beteiligten sich neben den Tansaniern auch einige hiesige Interessierte. Beispielsweise hatten wir die Gelegenheit, den Schulleiter der LES zu treffen, der die beweglichen Ferientage ganz in der Nähe verbrachte.
Die dritte Woche: Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse KVJ 81 fuhren wir ins Strandläufernest bei Hörnum. Die Schülerinnen und Schüler der KVJ 81 haben in dem zu Ende gehenden Schuljahr das Café Kilimanjaro betrieben und erhielten nun zum Saisonende die Gelegenheit, ein paar Tage mit den Afrikanern zu verbringen.
Wir haben unser Westküsten-Programm fortgesetzt, indem wir zum Beispiel eine Wattwanderung unternahmen, eine Seehundsfahrt mitgemacht haben, das Morsum Kliff besichtigten und die Schutzstation Wattenmeer besuchten.